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Lutherweg Sachsen

Geschichte auf Schritt und Tritt

Lutherweg Sachsen
Lutherweg Sachsen (Karte: Tourismusverband Sächsisches Burgen- und Heideland e. V.)
Der Lutherweg Sachsen führt zu zahlreichen Orten, an denen Martin Luther, seine Ehefrau Katharina von Bora sowie andere Reformatoren lebten und wirkten. Der etwa 550 km lange Rundweg bildet einen Teil des deutschen Lutherwegenetzes und hat Anschlüsse nach Sachsen-Anhalt und Thüringen. Klicken Sie auf das Bild links, um die Karte zu vergrößern!

Mehr Informationen unter:
www.lutherweg-sachsen.de 

 

Torgau

Zu Luthers Zeiten war Torgau mit seinem Renaissanceschloss Hartenfels kursächsische Hauptresidenz der Ernestiner und galt als wichtiges Zentrum der Reformation: So weihte Martin Luther 1544 die Schlosskirche als ersten protestantischen Kirchenneubau. Luthers Frau Katharina liegt in der Stadtkirche St. Marien begraben. Johann Walter, der Herausgeber des ersten evangelischen Chorgesangbuchs und enger Freund Luthers, wirkte ab 1526 als Stadtkantor in Torgau.

Borna

Martin Luther reiste mehrfach nach Borna. Er besuchte hier seinen Freund Michael von der Straßen, einen glühenden Verfechter der Reformation, und predigte mehrmals in der Stadtkirche St. Marien. Diese steht heute am Martin-Luther-Platz, gleich daneben ihre kleine Schwester, die Emmauskirche. Die Dorfkirche wurde 2007 auf spektakuläre Weise aus Heuersdorf nach Borna „umgesiedelt“.

Kloster Nimbschen

Zu Ostern 1523 floh die Nonne Katharina von Bora gemeinsam mit acht Schwestern aus dem Zisterzienserinnenkloster Nimbschen bei Grimma und lebte daraufhin in Wittenberg. Zwei Jahre später heiratete sie schließlich Martin Luther, mit dem sie sechs Kinder haben sollte.